Feuerwehrgeschichtliches ab 1950
Dienstag, 14. Februar 1950
Ein Kaminbrand zu Untergreider konnte noch rechtzeitig von den Haus- und Nachbarsleuten gelöscht werden. Ein eingemauerter Holztram löste bei einem fast neuen Kamin den Brand aus. Die Feuerwehr übernahm mit 4 Mann eine stundenlange Feuerwache. Die Glocken der Antoniuskapelle halfen bei der Alarmierung mit.
Sonntag, 10. September 1950
Bei Stadler fand eine Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Buchberg, Durchholzen, Walchsee und Rettenschöss statt.
Donnerstag, 13. November 1952
Eine Holzknechthütte nahe Stauding brannte ab. Mit dem Gendarmerieposten Walchsee wurde dort zwei Tage später eine Brander-hebung durchgeführt.
Sonntag, 1. März 1953
Es vergingen 16 Jahre bis zu einer offiziellen Wahl der Funktionäre in der Feuerwehr Rettenschöss. Johann Fahringer, Burger, blieb weiterhin Kommandant, Stellvertreter wurde Nikolaus Käser, Hupfen/Rettenschöss. Schriftführer und Kassier blieb Rupert Staffner, Untermaried.
Sonntag, 14. Juni 1953
Nach Mitternacht stand Holzweg in Flammen. Beim „Glockenalarm„ beim Riederbauer riss der Glockenstrick der Hausglocke. Mittlerweile war schon von 5 Männer und einer Frau die Schlauchleitung gelegt. Es dauerte nur fünf Minuten bis zwei Strahlrohre zum Einsatz kamen. Bei der Löschaktion war auch die Feuerwehr Buchberg vorbildlich dabei. Der Wohnungsinhalt konnte zum Großteil gerettet werden. Der Landesfeuerwehrkommandant dankte dem Kommando der Feuerwehr Rettenschöss für die vorzüglich geleistete Arbeit.
Dienstag, 29. Juni 1954
Wegen Wassermangel konnten nur ein Teil der Motorspritzen beim Brand zu Heubach in Ebbs eingesetzt werden. Unsere Feuerwehr half bei den Aufräumungsarbeiten mit.
Sonntag, 5. März 1954
An diesem Tag wurde die Feuerwehr in zwei Gruppen geteilt.
Dienstag, 1. März 1955
Ein Großeinsatz nach einem Kaminbrand beim Thalbauern war nicht mehr notwendig, drei Mann von Fuchsanger sorgten für rasche Hilfe.
Sonntag, 20. März 1955
Eine Wahlhandlung wurde zwar nicht niedergeschrieben. Fahringer Johann blieb weiterhin Kommandant. Mayer Franz, Kloo, war Gruppenführer, Buchauer Wolfgang, Weber, Glarcher Michael, Kaiserer, und später waren Baumgartner Wolfgang, Außerfeld und Hamberger Johann, Thalhäusl, im Ausschuss vertreten.
Sonntag, 8. Mai 1955
An einem wunderschönen Tag wurde die Fahne der Feuerwehr Rettenschöss geweiht. Am frühen Morgen fand sich die Feuerwehr nach Glockengeläute und Böllerschüssen ein und begrüßte die auswärtigen Kameraden. Kooperator Peter Zwicknagel weihte die Fahne vor dem Kriegerdenkmal. Ein Pfarrer von Kleinholz sprach feierliche Worte. Im Beisein der Fahnenmutter Maria Wetscher, Thalbäuerin, und der Fahnenpatin Emma Huber, Primau, wurde der Feuerwehr Rettenschöss die neue Fahne übergeben. Schriftführer Rupert Staffner stellte fest, dass der Tag der Fahnenweihe wohl der schönste Tag unserer Feuerwehr seit der Gründung war.
Wer kennt event. die 2 Diandln und den Kameraden!?
Freitag, 8. Juli 1955
Der Straßenwärter Johann Hamberger, Thalhäusl, bat den Kommandanten um Hilfe: Die Straße bei Primau ist überflutet, die Abflüsse verstopft. Durch Schulkinder wurden die Wehrkameraden verständigt. Bei strömendem Regen wurde die Straße wieder frei gemacht.
Samstag, 1. Juni 1957
Für die Feuerwehr Rettenschöss gab es einen bedeutenden Fortschritt: Ein „Jeep„ wurde in Innsbruck gekauft.
Sonntag, 21. Juli 1957
Das neue Fahrzeug wurde zum ersten Mal bei der Feuer-wehrübung eingesetzt.
Montag, 22. Juli 1957
Ein neuer Anhänger wurde in Brixlegg geholt, er erleichterte nun alle Einsätze.
Sonntag, 26. Jänner 1958
Johann Fahringer, Burger, blieb auf Grund der Wahl weiterhin Kommandant. Stellvertreter wurde Josef Ritzer, Hupfen/Pötting. Rupert Staffner blieb Schriftführer und Kassier. Gruppenführer wurden Georg Ritzer, Außerfeld, und Alois Meßner, Grafen, bestimmt.
Montag, 4. März 1960
Der Dachstuhlbrand zu Aschenthal konnte von der Familie Hausberger noch im letzten Augenblick gelöscht werden. Ein vorbeifahrener Autofahrer meldete den Brand im Gasthaus Fuchsanger. Dort leitete man den Alarm sofort weiter. Es wurde beim Brandbericht bedauert, dass kostbare Minuten vergingen und dass ein Telefon im Gasthaus Rettenschöss für einen Ernstfall unbedingt notwendig sei.
Samstag, 21. Mai 1960
Der Großbrand zu Steinhäusl - in der unmittelbaren Nachbarschaft - erforderte geordnete Zusammenarbeit im schwierigen Gelände und bei wenig Löschwasser. Besondere Schwierigkeiten bereiteten die angesengten Schweine, die frei herumliefen und eingefangen werden mussten.
Montag, 8. Juni 1960
Zum Brand in Bichlach beim Vorderaucken war der Einsatz nicht mehr notwendig. Gegen Abend aber musste nach einem Gewitter mit Wolkenbruch die Feuerwehr
den Keller vom Gasthaus Primau von Wasser und Schlamm befreien. Die Überflutung kam vom neu angelegten Weg zum Leitacker.
Freitag, 1. Juli 1960
Eine nicht bekannt gegebene Sirenenprobe löste einen Alarm aus. Die Feuerwehrkameraden kehrten in Osenthal um.
Montag, 5. Dezember 1960
Für den Brand beim Moosbauer wurde der Einsatz im Ritzgraben beendet, weil man dort zwar kaum Löschwasser hatte, aber auch schon außer Gefahr war.
Sonntag, 28. August 1961
Anlässlich der Fahnenweihe der Feuerwehr Niedern-dorferberg wurden dort auch unsere langjährigen Mitglieder geehrt, darunter neun Gründungsmitglieder.
Dienstag, 16. Oktober 1962
Der Brand des Scherer-Zuhauses wurde leider nicht bemerkt, es wurde auch die Feuerwehr Rettenschöss nicht verständigt.
Freitag, 3. November 1962
Von Walchsee war aus dem Sirenenalarm zu hören, dass es „auswärts brenne„; man vermutete in Kössen oder Schwendt. Deshalb kam es zu einem verspäteten Einsatz von nur 7 Mann der Feuerwehr Rettenschöss beim Gründler in Walchsee.
Sonntag, 13. Jänner 1963
Die Wahl im Gasthaus Primau brachte folgendes Ergebnis:
Mayer Franz, Kloo - Kommandant
Ritzer Josef, Hupfen/Pötting - Stellvertreter
Staffner Rupert, Untermaried - Schriftführer, Kassier und Obermaschinist
Ritzer Georg, Außerfeld - Gruppenführer I. Gruppe
Meßner Alois, Grafen - Gruppenführer II. Gruppe
100 Jahr-Feier in Kufstein 1966?
Samstag, 23. Juli 1966 und Sonntag, 24. Juli 1966
Nach reichlichem Niederschlag schwoll der Staudinger Bach so an, dass er Bäume mit sich riss und den Pöttinger Weg gefährdete. Unter Lebensgefahr sägte die Feuerwehr bei ihrem ersten Katastropheneinsatz angeschwemmtes Holz ab. In der Nacht zum Sonntag rutschte eine Mure unterhalb Außerfeld zur Bundesstraße. Das Material wurde mit Ladern weggebracht, die Feuerwehr reinigte die Straße unter stundenlangem Einsatz der Motorspritze.
Samstag, 20. Mai 1967
Erstmals wurde über den Bestand einer Junggruppe berichtet. An diesem Tag erhielten sie Unterricht über die Grundbegriffe des Feuer-wehrwesens. Der besondere Eifer beim Üben spiegelte sich im Tätigkeitsbericht wider.
Freitag, 2. Juni 1967
Ein Wolkenbruch sorgte für Überflutung der Bundesstraße bei Primau. Das Wasser kam von Leitacker her, es musste ein Kanal durchgespült werden. Die Motorspritze wurde anschließend nach Rosenheim zur Reperatur gebracht. Das Ergebnis: „Die Motorspritze geht jetzt besser als beim Ankauf„.
Dienstag, 26. September 1967
Gegen Mitternacht bemerkte der Kommandant den Alarm in Ebbs beim Krumer; unsere Feuerwehr rückte aus.
Sonntag, 22. Oktober 1967
Die Übung mit dem Feuerwehrnachwuchs leitete Alois Meßner.
Sonntag, 11. Februar 1968
Die Wahl brachte zum Teil neue Ausschussmitglieder.
Stellvertreter wurde Georg Ritzer, Außerfeld, die Gruppenführung der I. Gruppe über-nahm Josef Ritzer, Hupfen/Pötting und die der Junggruppe Adolf Buchauer, E-Werk/ Zentrale. Josef Ritzer, Hupfen/Pötting, wurde am 3. März 1968 wieder Kommandant- Stellvertreter.
Freitag, 29. März 1968
Bei Sebi gerieten eine Grasfläche und Sträucher in Brand. Die Kameraden aus der Ortschaft Osenthal rückten aus.
Dienstag, 23. April 1968
Sogar im weit entfernten Kaisertal gab es einen Einsatz für drei Mann der Feuerwehr Rettenschöss. Es wurde dort ein Waldbrand gelöscht.
Sonntag, 1. Februar 1970
Die Feuerwehr veranstaltete ein Preisrodeln auf den Feistenauer Weg. Der überaus gut besuchte Feuerwehrball einschließlich der Preis-verteilung fand beim Kramerwirt in Walchsee statt.
Freitag, 7. August 1970
Himberger Stefan, Miesberg Nr. 48, vertrat im Alleingang die Feuerwehr Rettenschöss beim Brand des Bauwarenlagers Stöckl in Ebbs.
Freitag, 16. Oktober 1970
Beim Löschen des Schuppens beim Krumer in Ebbs waren zwei Kameraden aus Rettenschöss anwesend.
Mittwoch, 10. März 1971
Das schöne alte Bauernhaus beim Welzen in Schwaigs wurde bis auf die Grundmauern eingeäschert. Durch dichtem Schneefall und Nebel konnte der Brand von vielen gar nicht bemerkt werden. Eine rasche Verständigung war nur durch Melder möglich. Am Einsatzort konnte wegen Wassermangel nur eine Motorspritze arbeiten.
1971
kam Stefan Himberger, Miesberg Nr. 48, als Gruppenführer hinzu.
Samstag, 30. Oktober 1971
Pünktlich zum 50. Jahrestag fand im Gasthaus Primau ein Kameradschaftsabend in gemütlicher und bescheidener Runde statt. Stefan Käser vom Hupfen/Rettenschöss wurde für 60 (!) Jahre Dienst am Nächsten in Rettenschöss geehrt. Beim Brand zu Harland 1910 und in den Folgejahren, also noch im Jahrzehnt vor der Gründung setzte er sich für das Feuerwehrwesen und für die Brandbekämpfung bei den zahlreichen Bränden besonders ein.
Freitag, 14. Jänner 1972
Der alte Feuerwehrgeräteschuppen in Aschau am Buchberg war selbst das Brandobjekt. Ein Einsatz unserer Feuerwehr wurde abgeblasen.
Donnerstag, 22. Juni 1972
Stefan Himberger, Miesberg Nr. 48, war zufällig in Walchsee und half dort beim Hochwassereinsatz in Öd, Gemeinde Walchsee, mit.
Sonntag, 10. September 1972
Der Kaminbrand beim Stadler wurde von den Hausbewohnern und Nachbarn gelöscht.
Freitag, 6. Oktober 1972
Beim selben Bauernhof geriet der Traktor in Brand, der mit einem Handfeuerlöscher gelöscht wurde. Es konnte so Schlimmeres verhindert
werden.
Samstag, 21. Oktober 1972
Zum ersten Mal ertönt in Rettenschöss eine Sirene. Es gab viel Gesprächsstoff, ob der Standort Kloo in der Ortschaft Rettenschöss wurde
Sonntag, 22. Oktober 1972
Beim Gasthaus Primau wurde der Bevölkerung die Handhabung des Feuerlöschers vorgeführt.
Samstag, 23. Dezember 1973
Aufregende Stunden gab es am Chiemkogel auf der „Rettenschösser Weide„, als sich das Feuer nach dem Verbrennen von Reisig in der Mittagszeit ausbreitete. Mit Handfeuerlöschern und dem Güllefass des Riederbauern wurde der Brand gelöscht. Am Abend traf sich der Ausschuss im Haus des Feuerwehrkommandanten. Erwähnt wurden hier die Gruppenführer Andreas Ritzer, Pötting Nr. 52, und Stefan Himberger, Miesberg Nr. 48, die bereits seit geraumer Zeit den Nachwuchs ausbildeten.
Donnerstag, 4. Jänner 1973
Die Baracke der Straßenmeisterei nahe der Thalhäusl-Brücke brannte ab und wurde von der Feuerwehr Niederndorf gelöscht. Am Brandplatz erschien auch unser Kommandant Franz Mayer.
Samstag, 10. März 1973
Stefan Himberger, Miesberg Nr. 48, wurde zum Feuer-wehrkommandanten gewählt. Stellvertreter: Josef Ritzer, Hupfen/Pötting. Die Schriftführer- und Kassierstelle wurde nun geteilt, blieb aber in der Familie: Rupert Staffner sen. und jun., Untermaried.
Montag, 30. April 1973
Der Teich bei Grenzhub, Sachrang, drohte auszubrechen. Es waren sogar mehrere Feuerwehren im Einsatz. Die Feuerwehr Rettenschöss hatte die Aufgabe, die Siedlungshäuser bei der Einmündung des Walchenthaler Baches in den Jennbach zu sichern.
Sonntag, 6. Mai 1973
Nach der Florianifeier wurden folgende Gruppenführer aufgestellt: Johann Fahringer sen. (Zugskommandant), Andreas Ritzer, Georg Ritzer, Franz Mayer, Alois Meßner und Adolf Buchauer.
Dienstag, 19. Juni 1973
Die Junggruppe verlegte die Sirene zum Schulhaus. Am selben Abend gab es dort einen fachlichen Lichtbildervortrag.
Sonntag, 16. September 1973
Das Vorhaben vom Sommer 1973 der jungen Gruppe, ein Gipfelkreuz am Wandberg aufzustellen, wurde mit großer Anerkennung und Begeisterung aufgenommen. Viele halfen bei der Vorbereitung mit, der Almbauer Josef Kronbichler, Oberaufing, gab die Erlaubnis, das Kreuz auf dem Wandberg-Köpfl aufzustellen. Pfarrer Johann Schillinger weihte das Kreuz unter großer
Beteiligung.
Freitag, 12. Oktober 1973
Zum Großbrand beim Liendlbauern in Kranzach erschien eine Gruppe unserer Feuerwehr.
Sonntag, 11. November 1973
Es galt, die im schlechten Zustand befindliche Fahne zu reparieren. Eine Wiener Firma wurde damit beauftragt, die Kosten beliefen sich auf etwa 12 000 Schiling. Dazu wurde eine Haussammlung durchgeführt.
Donnerstag, 22. November 1973
Mit nachbarschaftlicher Hilfe konnte ein Kaminbrand beim Burger gelöscht werden.
Donnerstag, 18. April 1974
Die Feuerwehr Rettenschöss entschied sich für den Kauf der gut erhaltenen Motorspritze der Feuerwehr Erl.
Sonntag, 5. Mai 1974
Die renovierte Fahne wurde bei der Florianifeier in Niederndorf geweiht.
Freitag, 30. August 1974
Bei der Ausschusssitzung wurden folgende Funktionen estgelegt:
Rudolf Baumgartner, Außerfeld - Obermaschinist
Georg Kapfinger, Miesberg Nr. 36 - Fähnrich
Georg Ritzer, Außerfeld, Alois Meßner, Grafen, Adolf Buchauer, E-Werk/Zentrale
und Andreas Ritzer, Pötting Nr. 52 - Gruppenführer
Alois Kitzbichler, Briggl - Sanitäter
Sonntag, 15. September 1974
Die erste Bergmesse beim 1973 aufgestellten Gipfelkreuz fand unter einem feierlichen Rahmen statt. Von da an wurde die Bergmesse ein fester Bestandteil im Jahreslauf für die Feuerwehr, für die Musikkapelle, für die Almleute, für die Wanderer - und natürlich für den Pfarrer.
Samstag, 18. Jänner 1975
Kommandant Himberger holte Ferkel aus dem brennenden Schweinestall beim Berndl in Niederndorf. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr Niederndorf wurde der Schweinebestand gerettet und ein Großbrand verhindert.
Freitag, 20. Juni 1975
Innerhalb kürzester Zeit brannte der Wirtschaftsteil beim Ominger in Niederndorf nieder. Die Feuerwehren waren hauptsächlich damit beschäftigt, die Nachbargebäude zu schützen.
Montag, 14. Juli 1975
Die Feuerwehr übernahm nun auch offiziell den Katastrophenhilfsdienst; es wurden neben dem Kommandanten und dem Stellvertreter noch weitere drei Personen namhaft gemacht.
Freitag, 12. September 1975
Die zum Winkler zu Nussham gehörige Almhütte zu Lochen brannte ab; Personen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Die Feuerwehr konnte auf Grund der Entfernung zum Gebäude nichts mehr retten.
Freitag, 13. Februar 1976
Auf Grund des Wohnortswechsels nach Niederndorf trat Stefan Himberger als Kommandant zurück. Bei der Vollversammlung wurde Ferdinand Buchmayr, Rettenschöss Nr. 70 a gewählt, sein Stellvertreter wurde
Johann Fahringer, Burger.
? März 1976
Der Einsatz beim Werkstattbrand bei der Tischlerei Baumgartner, Niederndorferberg war nicht mehr nötig.
Freitag, 18. Juni 1976
Noch einmal ein Brand im Schweinestall! Die Feuerwehr rückte zum Ager nach Eichelwang aus.
Freitag, 2. Juli 1976 bis Sonntag, 4. Juli 1976
Zum ersten Mal veranstaltete unsere Feuerwehr ein Fest. Es gab viel vorzubereiten und es kostete viel Mühe, die Kameraden in die einzelnen Aufgabenbereiche einzusetzen. Der Festplatz lag beim ehemaligen Schotterwerk Primau.
Donnerstag, 25. November 1976
Glück im Unglück hatte Adolf Mayer, Kloo, beim Einsturz der Thalbauern-Brücke, die er bei der Schneeräumung überqueren wollte. Bei der Bergung war besonders der neue Motorscheinwerfer nützlich.
Freitag, 26. November 1976
Im Frühstücksraum eines Gästehauses - im Haus des Kommandanten Buchmayr - war es etwas ungewöhnlich, einen Kameradschaftsabend abzuhalten. Die familiäre Note war besonders für die Ehrengäste aus Kufstein ein unvergesslicher Abend. An diesem Abend überreichte der Bezirkshauptmann dem langjährigen Kassier und Schriftführer Rupert Staffner, Untermaried, das Verdienstkreuz in Bronze, verliehen vom Landesverband der Feuerwehren Tirols.
Sonntag, 30. Jänner 1977
Bei der Ausschusssitzung trat Ferdinand Buchmayr als Kommandant zurück, ihm folgte Johann Fahringer, Burger, der 20 Jahre zuvor diese Stelle schon innehatte.
Sonntag, 6. Februar 1977
Rudolf Baumgartner, Außerfeld, übernahm die Stelle als Kommandant-Stellvertreter.
Sonntag, 5. März 1978
Beim Brand in der Tischlerei Baumgartner, Niederndorferberg war der Kommandant Johann Fahringer selbst anwesend.
Samstag, 18. März 1978
Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
Baumgartner Rudolf, Außerfeld - Kommandant
Fahringer Johann, Burger - Stellvertreter
Staffner Rupert jun. - Kassier
Baumgartner Alois, Unteraufing - Schriftführer
Als Fähnrich wurde Georg Kapfinger jun., Miesberg Nr. 36, namhaft gemacht.
Die Gruppenführer blieben die selben.
Freitag, 18. August 1978 bis Sonntag, 20. August 1978
Beim Gasthaus Fuchsanger gab es ein Sommerfest der Feuerwehr. Für die Abwicklung und Vorbereitung war man besser gerüstet als vor zwei Jahren.
Samstag, 21. Oktober 1978
Zum ersten Mal fand die Abschnittsübung der Feuerwehren der Unteren Schranne in Rettenschöss statt. Angenommenes Brandobjekt war Unteraufing.
Dienstag, 12. Dezember 1978
Beim Brand beim Schöber zu Aschau am Buchberg waren gleich 28 Mann unserer Feuerwehr zur Stelle. Zwei Tage später halfen auch ein paar Mann bei den Aufräumungsarbeiten mit.
Donnerstag, 4. Jänner 1979
Ein „dienstlicher„ Ausflug führte nach Linz. 13 Feuerwehrkameraden waren Gast bei der Firma Rosenbauer. Der Kauf eines Feuerwehrautos war in Sicht.
Samstag, 17. Februar 1979
Die I. Gruppe besuchte die Berufsfeuerwehr in Innsbruck.
Dienstag, 27. März 1979
Das neue Feuerwehrauto traf ein; es war ein Volkswagen LT 40? mit vollständiger Ausrüstung.
April 1979
Leider musste die alte Rundbogentür des Feuerwehrhauses einer neuen Tür weichen, damit das Fahrzeug eingestellt werden konnte.
Sonntag, 29. April 1979
Durch die verwandtschaftliche Beziehung des Kassiers wurde eine Freundschaft mit der Feuerwehr in Hohenschäftlarn/Bayern aufgebaut. Mit 30 Mann nahm man dort am Fest teil, die Feuerwehr Rettenschöss wurde überaus herzlich aufgenommen.
Dienstag, 8. Mai 1979
Bei der Bekämpfung des Brandes beim Taxerer in Ebbs-Wagrain eilte auch die FF Rettenschöss zu Hilfe.
Freitag, 10. August 1979 bis Mittwoch, 15. August 1979
Vom starken Regen am Samstag überschattet wurde das Feuerwehrfest, so dass es an diesem Tag abgesagt wurde. Das Fest wurde dann am Dienstag und am Hohen Frauentag verlängert.
Freitag, 19. Oktober 1979
Eine technische Neuheit war der Einsatz eines Funkgerätes, das an diesem Tag geliefert wurde.
Donnerstag, 17. April 1980
Der rasche Einsatz zum Kaminbrand beim Burger verhinderte Schlimmeres. Es folgten auch die Nachbarwehren dem Alarm.
Mittwoch, 7. Mai 1980
Was wäre ein neues Feuerwehrauto ohne neuer Motorspritze. Sie wurde von der Firma Rosenbauer geliefert und hatte die Typenbezeichnung ?.
Freitag, 8. August 1980 bis Sonntag, 10. August 1980
Das Feuerwehrfest stand im Zeichen der Fahrzeug- und Spritzenweihe mit Feldmesse. Viele Ehrengäste und Feuerwehrkameraden nahmen daran teil, auch die Feuerwehr von Hohenschäftlarn folgte der Einladung. Das Fest war ein überaus großer Erfolg.
Mittwoch, 24. September 1980
Das Funkgerät „Anton Rettenschöss„ bekam einer Partnerin namens „Berta Rettenschöss„.
Montag, 27. Oktober 1980
Beim Heustockbrand beim Gauxner in Ebbs-Wagrain war auch unsere Feuerwehr im Einsatz.
Dienstag, 28. Oktober 1980
Beim Kaissen in Oberndorf brannte ebenfalls der Heustock. Unsere Feuerwehr half bei der Brandbekämpfung mit.
Samstag, 15. November 1980
Es gab weiteren Alarm und darauf folgenden Einsatz beim Großbrand zu Oberangering in Walchsee.
Sonntag, 23. November 1980
Die Ernstfälle schienen nicht abzureißen. Der Einsatzort lag in Kiefersfelden.
Sonntag, 21. Dezember 1980
Es war noch ein Küchenbrand bei der Familie Seb. Baumgartner, Niederndorferberg unter Beteiligung unserer Feuerwehr zu löschen.
Sonntag, 17. Mai 1981
Die älteren Mitglieder der Feuerwehr besuchten die Fahnenmutter Maria Wetscher in St. Martin im Innkreis. Sie hatte die Fahne am 8. Mai 1955 begleitet.
Samstag, 11. Juli 1981
Das Gasthaus Fuchsanger litt plötzlich unter Wassernot; es musste das Bassin aufgefüllt werden.
Dienstag, 28. Juli 1981
Die Feuerwehr stand im Einsatz beim Großbrand zu Nußham beim Bichler
Freitag, 7. August 1981 bis Sonntag, 9. August 1981
Es wurde zum Zeltfest beim Gasthaus Fuchsanger eingeladen.
Samstag, 15. August 1981
Der Wassereinsatz für das Gasthaus Fuchsanger wiederholte sich an diesem Tag.
Samstag, 3. Oktober 1981 und Sonntag, 4. Oktober 1981
Die Primiz von Seb. Kitzbichler vom Eharter in Niederndorf war auch für die Feuerwehr ein besonders feierlicher Anlass zur Ausrückung.
Samstag, 5. Juni 1982
Es galt einen Großbrand zu löschen: Die Proslsäge in Ebbs.
Montag, 2. August 1982
Die Ortschaft Noppenberg war in höchster Gefahr, als der Brand beim Bichler ausbrach. Die Feuerwehr Rettenschöss war mit 21 Mann vertreten.
Freitag, 20. August 1982 bis Sonntag, 22. August 1982
Das Zeltfest beim Gasthaus Fuchsanger wurde zur jährlichen Einrichtung.
Samstag, 16. Oktober 1982
Im Rahmen der groß angelegten Raumverteidigungsübung des Bundesheeres war auch die Rettenschösser Feuerwehr in Ebbs im Einsatz.
Freitag, 4. März 1983
Der Kommandant-Stellvertreter war nun Adolf Buchauer, E-Werk/Zentrale. Sonst blieb bei der Wahl alles beim Alten.
Freitag, 12. August 1983 bis 15. August 1983
Wegen des Feiertages wurde vier Tage im Zelt gefeiert.
Sonntag, 18. März 1984
Große Aufregung bot der Brand beim Strandcafé in Walchsee, der ausgerechnet ein paar Stunden nach der Vollversammlung der dortigen Feuerwehr ausbrach. Für Rettenschöss gab es einen Einsatz in den frühen Morgenstunden.
Freitag, 15. Juni 1984 bis Sonntag, 17. Juni 1984
Das Zeltfest wurde gemeinsam mit der Jungbauernschaft/Landjugend veranstaltet; der Großteil des Erlöses ging an die Pfarrkirchenrenovierung.
Montag, 4. November 1984
Ein lang herbeigesehnter Wunsch wird wahr: ein neues Feuerwehrhaus. Schon jahrelang bemühte man sich, machte Planvorschläge und Zeichnungen, rechnete und suchte man nach ausreichenden Geldmitteln. Adolf Mayer, Kloo, verkaufte ein passendes Grundstück an die Gemeinde für das Feuerwehrhaus. Beim Bau herrschte so gute Zusammenarbeit, dass das Gebäude schon innerhalb einer Woche im Rohbau stand. Es war besonders ein Verdienst von Andreas Grünbacher, Wieshäusl, dass das Feuerwehrhaus so entstand wie man es heute kennt. Ob Maurer, Zimmer, Elektriker oder andere Fachleute aus unserer Gemeinde - es klappte alles. Und zum Abschluss kamen die übermütigen Frauen und stahlen einfach den First ...
Freitag, 14. Juni 1985
Zum ersten Mal nahm die Feuerwehr Rettenschöss an einem Leistungswettbewerb in Bronze teil. Die Neulinge erreichten immerhin den 16. Rang von 86 teilnehmenden Gruppen.
Freitag, 14. Juni 1985 bis Sonntag, 16. Juni 1985
Das Fest soll nunmehr „um Antoni„ liegen, was sicher für Rettenschöss bestens passt.
Samstag, 12. Oktober 1985
Bei der jährlichen Abschnittsübung der Unteren Schranne war wieder einmal Rettenschöss an der Reihe. Mit reichlich technischem Einsatz wurde aus dem langjährigen Rohbau „Rettenschösser Wirt„ „gelöscht„ und „gerettet„. 134 (!) Mann waren im Einsatz; sie wurden anschließend gut verpflegt.
Dienstag, 11. März 1986
Ein Schwelbrand in der Tenne von Schmidthal konnte sofort unter Kontrolle gebracht werden.
Freitag, 18. April 1986
Die Feuerwehr wurde in vier Gruppen aufgeteilt. Die Gruppenkommandanten: Adolf Buchauer, E-Werk/Zentrale, Stefan Himberger (Stadler), Sebastian Schrödl, Flecken und Georg Ritzer, Außerfeld.
Samstag, 2. August 1986 und Sonntag, 3. August 1986
Die Feuerwehr nahm am Nasswettbewerb in Niederndorf teil und erreichte den ?. Platz.
Sonntag, 14. September 1986
Auf diesen Tag wartete die Bevölkerung von Rettenschöss schon lange: Die Einweihung des Feuerwehrhauses. Am Vorabend war das Zelt beim neuen Feuerwehrhaus gerammelt voll. Am folgenden Tag konnte Bürgermeister Johann Fankhauser und Kommandant Rudolf Baumgartner bei herrlichstem Wetter zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Alle Feuerwehren der Unteren Schranne fanden sich ein, weiters die aus Bichlach, Kössen, Schwendt, Unterlangkampfen, Schwoich und die bayerischen Kameraden aus Hohenschäftlarn. Es wurde stolz verkündet, dass der Bau etwa 3 Millionen Schilling kostete. Die hiesige Feuerwehr wurde lobend für die vielen unbezahlten Arbeiten gelobt; sogar ein Betrag von einer ¼ Million wurde aus der Kameradschaftskasse beigesteuert. Ehrungen, Defilierung, das Platzkonzert der Musikkapelle und ein Duo rundeten den Feiertag der Gemeinde Rettenschöss ab.
Sonntag, 24. Mai 1987
Öfters besuchten unsere Feuerwehrkameraden das „Feschtl„ der Feuerwehr Wald, Gemeinde Dalaas in Vorarlberg. Das hatte zur Folge, dass sich unsere Wehr dort ein gebrauchtes Feuerwehrauto der Marke „Land-Rover„ holte.
Freitag, 12. Juni 1987
Viele Übungsstunden wurden nun beim Leistungswettbewerb mit Silber belohnt und das eben in der „Silberstadt„ Schwaz.
Freitag, 11. September 1987 bis Sonntag, 13. September 1987
Ein nettes Umfeld bot das Fest, das noch einmal beim neuen Gerätehaus abgehalten wurde. Damit verbunden war die Weihe des Feuerwehrautos „Land-Rover„ und eine allgemeine Fahrzeugweihe.
Montag, 18. September 1987
Es gab in den letzten Jahren sehr wenig Ernstfälle. Die Feuerwehr rückte nun zum Wohnhausbrand bei Familie Steindl in Walchsee aus.
Samstag, 27. Februar 1988
Bei der Vollversammlung und der angeschlossenen Neuwahl gab es wenig Neues. Die Stelle als Kommandant-Stellvertreter wechselte auf Sebastian Schrödl, Flecken. Als Fähnrich wurde Anton Fahringer, Burger, namhaft gemacht.
Samstag, 7. Mai 1988
Gruppenkommandant Stefan Himberger errang das goldene Leistungsabzeichen! Als erster der FF-Rettenschöss!
Freitag, 17. Juni 1988 bis Sonntag, 19. Juni 1988
Das Zeltfest stand im Zeichen der 300-Jahr-Feier der Antoniuskapelle und fand beim Gasthaus Fuchsanger statt. Ein Teil der Einnahmen kam der Kapelle zugute.
Mittwoch, 24. August 1988
Die Feuerwehr reinigte die Gemeindestraße oberhalb Primau von Benzin und Öl nach einem Motorradsturz.
Montag, 12. September 1988
Mit einer neuen Rosenbauer-BMW-Fox-Motorspritze wurde der technische Stand erweitert.
Freitag, 16. September 1988
Mit drei Nachbarfeuerwehren wurde in der Ortschaft Osenthal eine Katastrophenübung durchgeführt. Mit im Einsatz waren ein Hubschrauber, ein Flächenflugzeug zur Waldbrandbekämpfung und die Atemschutztruppe der Feuerwehr Niederndorf. Die gesamte Rettungsmannschaft bestehend aus Bundesheer, Rotem Kreuz, Feuerwehren usw. zählte 283 Mann.
Sonntag, 2. Oktober 1988
Der Zeltbetrieb für das Pfarrfest, das es seit 1984? abgehalten wird, wurde von der Feuerwehr Rettenschöss geführt.
Mittwoch, 19. April 1989
Die Gruppeneinteilung bestand nunmehr wieder aus drei Gruppen.
Samstag, 10. Juni 1989
Beim Leistungswettbewerb in Ischgl erreichte eine Mannschaft aus Rettenschöss wieder Bronze.
Freitag, 23. Juni 1989 bis Sonntag, 25. Juni 1989
Beim Gasthaus Fuchsanger fand das jährliche Zeltfest statt.
Dienstag, 7. November 1989
Die Wildbichler Alm brannte bis auf die Grundmauern nieder. Die Feuerwehr Rettenschöss wurde nicht verständigt.
Dienstag, 13. März 1990
Gemeinsam mit der Feuerwehr Buchberg wurde nahe dem Haus Sieberer, Miesberg Nr. 35, ein Wiesenbrand gelöscht.
Samstag, 9. Juni 1990
Wieder Silber gab es für unsere Feuerwehr beim Leistungswettbewerb in Oberperfuss.
Freitag, 22. Juni 1990 bis Sonntag, 24. Juni 1990
Wie alle Jahre wurde das dreitägige Zeltfest veranstaltet.
Sonntag, 14. Oktober 1990
Ausgerechnet nach der Jahreshauptübung gab es auf dem Feistenauer Weg einen Autobrand. Anfangs hielt man es für einen Scherz, der Einsatz erforderte schließlich 8 Feuerlöscher und eine B-Leitung.
Freitag, 22. Februar 1991
Aus beruflichen Gründen legte Rudolf Baumgartner seine Funktion als Kommandant zurück. Ihm folgte Stefan Himberger, Stadler.
Freitag, 14. Juni 1991 bis Sonntag, 16. Juni 1991
Acht Feuerwehren folgten der Einladung zur 70-Jahr-Feier der Feuerwehr Rettenschöss. Das Zeltfest war an allen drei Tagen gut besucht.
Samstag, 3. August 1991
Starke Regenfälle erforderten einen Einsatz in Form von Wasserabpumpen bei den Häusern Schneider und Fuchsanger-Mühle.
Samstag, 24. August 1991
Unsere Feuerwehr nahm am Nasswettbewerb in Brixlegg teil.
Montag, 6. Jänner 1992
Mit Hilfe der Feuerwehr Walchsee konnte der Brand im Streuraum von Haslpoit erfolgreich gelöscht werden und ein Großbrand vermieden werden.
Freitag, 24. Jänner 1992
Emsig gearbeitet hatten die Feuerwehrkameraden am Ausbau des Schulungsraumes im Obergeschoß des neuen Feuerwehrhauses. Er wurde vollständig eingerichtet und an diesem Tag feierlich eingeweiht. Monate lang wurden viele freiwillige Stunden hiefür verwendet. Der Raum stand nun auch für Vorträge, Veranstaltungen und Kurse für alle Rettenschösser zur Verfügung.
Freitag, 26. Juni 1992 bis Sonntag, 28. Juni 1992
In dieser Zeit wurde das Zeltfest abgehalten.
Samstag, 22. August 1992
Nach dem schweren Hagelschlag in Niederndorf, der auch zum Teil Rettenschöss erfasste, räumte die Feuerwehr an verschiedenen Stellen in unserer Gemeinde auf.
Samstag, 17. Oktober 1992
„Kein zweites Inferno„ stand in der Zeitung zu lesen, als über die Abschnittsübung der Feuerwehren der Unteren Schranne berichtet wurde. Anlass war der Brand zu Osenthal 1893 zu dieser Übung nach 100 Jahren.
Samstag, 5. Dezember 1992
Der Kommandant war im Einsatz nach einem Unfall auf der Bundesstraße bei Fuchsanger. Es musst ein Baum entfernt werden.
Montag, 21. Dezember 1992
Um ein Haar hätte es beim Gasthaus Fuchsanger lichterloh gebrannt. Ein Zimmerbrand konnte dort erfolgreich gelöscht werden. Es wurde die Frage über die Anschaffung von Atemschutzgeräten aufgeworfen.
Freitag, 22. Jänner 1993
Die Feuerwehr veranstaltete zum ersten Mal ein Stierwatten im Gasthaus Fuchsanger. Jährlich zum Jahresanfang wurden nun die besten
Watter der Unteren Schranne zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Freitag, 19. März 1993
Die Vollversammlung wurde zum ersten Mal im Schulungsraum des Feuerwehrhauses abgehalten. Bei der Wahl gab es keine Veränderungen, lediglich die Schriftführerrolle übernahm nun Josef Schoner, Unteregart.
Dienstag, 20. April 1993
Die Mannschaft musste sich nun mit einer neuen Gerätschaft auseinandersetzen: Atemschutz.
Mittwoch, 2. Juni 1993
Unwetter brachten reichlich Schotter auf die Gemeindewege im Ritzgraben und in der Feistenau. Sie wurden von der Feuerwehr gesäubert.
Freitag, 11. Juni 1993 bis Sonntag, 13. Juni 1993
Wieder wurde zum Zeltfest beim Gasthaus Fuchsanger eingeladen.
Samstag, 26. Juni 1993
In Badgastein holte sich unsere Feuerwehr gleich zweimal ihre Leistungsabzeichen: Bronze und Silber.
Sonntag, 19. September 1993
Die Gedenkveranstaltung „100 Jahre Brand Osenthal„ mit den damals beteiligten Feuerwehren wurde leider aus verschiedenen Termingründen schließlich abgesagt.
Donnerstag, 7. Oktober 1993
Große schwarze Rauchschwaden verkündeten den Großbrand beim Otten in Walchsee. Die Feuerwehr Rettenschöss half bei der Brandbekämpfung mit.
Sonntag, 6. März 1994
Mit einem „Rettenschösser Schitag„ in Durchholzen sprach die Feuerwehr als Veranstalter besonders die jungen und jüngsten Schifahrer der Gemeinde an. Auch dieser Wettkampf wurde zur jährlichen Einrichtung.
Freitag, 29. Oktober 1993
Die zum Scherer gehörige Almhütte Hacherl brannte ab. Eine Katze weckte sogar die Schlafenden und wurde so zum Lebensretter. Der Brand blieb unbemerkt, es kam zu keinem Einsatz.
Sonntag, 5. Juni 1994
Am frühen Morgen musste ein Auto im Ritzgraben nach einem Absturz geborgen werden.
Freitag, 10. Juni 1994 bis Sonntag, 12. Juni 1994
Das war der Termin für das jährliche Zeltfest.
Dienstag, 21. Juni 1994
Mit der Vorführung eines Tanklöschfahrzeuges gab es viel Begeisterung. Der Kauf des Fahrzeuges wurde in Aussicht gestellt und in den folgenden Ausschusssitzungen beriet man ausführlich über den Kauf und die Ausstattung.
Samstag, 17. September 1994
Für den überhitzten Heustock beim Schuler war das Heuwehrgerät der Feuerwehr Walchsee notwendig. Die Feuerwehr Niederndorferberg war im Einsatz, Rettenschöss war durch Kommandanten und Stellvertreter beteilgt.
Mittwoch, 28. September 1994
Für den Heustockbrand beim Steinhäusl Niederndorferberg, gab es auch Alarm für unsere Wehr.
Samstag, 15. Oktober 1994 und Sonntag, 16. Oktober 1994
Ein besonders schönes Fest war die Primiz von Franz Kirchner, bei der alle Vereine und eben auch die Feuerwehr Rettenschöss mit der Mannschaft ausrückte.
Freitag, 28. April 1995
Das Tanklöschfahrzeug „TLF A 1500„ traf von der Firma Lohr, ?, Steiermark ein.
Freitag, 9. Juni 1995
Für Silber reichte es beim Leistungswettbewerb in Hopfgarten nicht, Bronze wurde jedoch erreicht.
Freitag, 16. Juni 1995 bis Sonntag, 18. Juni 1995
Nicht weniger als 18 Feuerwehren und zahlreiche Ehrengäste waren bei der Fahrzeugweihe am Sonntag anwesend. Das Zeltfest verzeichnete einen sehr guten Erfolg.
Samstag, 25. November 1995
Mit dem „Kathreinitanz„ im Schulungsraum und der heißen „Disco-Night„ in der Garage übertraf man alle Erwartungen. Es ging hoch her bis in die frühen Morgenstunden.
Freitag, 14. Juni 1996
Unsere teilnehmende Mannschaft wurde in Stumm im Zillertal beim Leistungswettbewerb mit Silber belohnt.
Freitag, 21. Juni 1996 bis Sonntag, 23. Juni 1996
Beim Gasthaus Fuchsanger wurde das jährliche Zeltfest abgehalten.
Samstag, 29. Juni 1996
Es gab wieder Bronze und Silber beim Leistungswettbewerb in ? in der Steiermark. Von 52 Gastmannschaften erreichte Rettenschöss sogar den 2. Rang bei den „Silbernen„!
Samstag, 30. November 1996
Man entschied sich auf eine weitere „Disco-Night„. Sie wurde eine regelmäßige Einrichtung, bei der sich die tanzwütige Jugend trifft.
Sonntag, 6. Juli 1997
Reichliche Niederschläge führten dazu, dass bei den Häusern der Familie Klotz und bei Reinhard Kapfinger in der Siedlung Riederpoit die Keller ausgepumpt werden mussten.
Samstag, 19. Juli 1997
Das selbe Schicksal erlitten die Häuser Johann Ritzer und Familie Federspiel, als aus dem Pöttinger Weg ein Bach wurde.
Samstag, 26. Juli 1997 und Sonntag, 27. Juli 1997
Das Zeltfest fand in diesem Jahr unter bescheidenem Rahmen beim Feuerwehrhaus statt.
Freitag, 15. August 1997
Aufregende Tage gab es beim „Schürzenjäger„-Konzert in Walchsee wo sich Tausende begeisterte Zuhörer einfanden. Sie benötigten eine Vielzahl von Parkplätzen und ausreichende Verpflegung. Das war nur mit Hilfe der Feuerwehren möglich. - Wie viele andere Vereine stellte die Feuerwehr Rettenschöss für drei Tage einen Verkaufsstand auf. - Während so viele Gäste an diesem Abend im Freien feierten stand plötzlich das ganze Dorf Walchsee ohne Strom im Dunkeln da. Ein Paragleiter geriet ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt in den Stromkreis. Der junge Mann, der ihn lenkte, kam zum Glück mit dem Schrecken davon. Die Feuerwehr Rettenschöss war unmittelbar in der Nähe und sorgte für Hilfeleistung. Der Vorfall ging über das Fernsehen, Kommandant Himberger berichtete über das Geschehene im ORF.
Samstag, 16. August 1997
Vor dem Auftritt der „Schürzenjäger„ an diesem Tag, wies unsere Feuerwehr die ankommenden Busse zum Parkplatz.
Samstag, 16. August 1997
Ein Reisighaufen bei der Staudinger Alm geriet außer Kontrolle und erforderte einen raschen Einsatz.
Sonntag, 17. August 1997
Die Auswirkungen der Großveranstaltung verspürte auch der Abschnittskommandant Gredler in Walchsee persönlich. Das Zuhäusl und und die Garage des Bauernhofes Sattler stand in Flammen. Beim Einsatz wurde auch die Feuerwehr Rettenschöss gerufen.
Mittwoch, 26. November 1997
Die Tischlerei Schwaiger zu Rauwiesl in Walchsee wurde ein Raub der Flammen. Unsere Feuerwehr war beschäftigt, den Brandherd zu bekämpfen und den Anbau zu schützen.
Samstag, 31. Jänner 1998
Die Neuwahl im Feuerwehrhaus brachte folgendes Ergebnis:
Kommandant weiterhin Stefan Himberger, Stadler, Stellvertreter wurde
Johann-Paul Folie, wohnhaft zu Fuchsanger, Schriftführer blieb mit Josef Schoner,
Unteregart, gleich. Georg Fankhauser, Hölzlfeld Nr. 5, wurde nun Kassier.
Freitag, 5. Februar 1998
Die Ausschusssitzung regelte die weiteren Verantwortlichen der Feuerwehr: Gruppenkommandanten Josef Kapfinger, Miesberg Nr. 36, Johann Fankhauser jun., Aigner und Sebastian Schrödl, Flecken, Gerätewart Johann Buchauer, jetzt in Niederndorf wohnhaft, Obermaschinist Anton Fahringer, Burger und Atemschutzbeauftragter Georg Kitzbichler, Feistenau Nr. 20 a.
Freitag, 5. Juni 1998 bis Sonntag, 7. Juni 1998
Das jährliche Zeltfest landete wieder beim Gasthaus Fuchsanger. Am ersten Abend dieser Festtage wurde das Rettenschösser Festzelt zum ersten Mal in eine Diskothek umgewandelt.
Samstag, 4. Juli 1998
Beim Bezirks-Nasswettbewerb in Schwoich nahm auch eine Mannschaft unserer Wehr teil.
Montag, 25. Jänner 1999
Rasche Hilfe fand beim Werkstattbrand bei der Tischlerei Baumgartner, Niederndorferberg, ein.
Samstag, 20. Februar 1999
Nach reichlichem Regen machte die Feuerwehr die verstopften Straßenabläufe bei den Gemeindewegen frei.
Montag, 22. Februar 1999
Eine reine Vorsichtsmaßnahme war das Schneeschaufeln auf den Dächern des Schulhauses und der Antoniuskapelle, das ein paar Mann der Feuerwehr erledigten.
Freitag, 21. Mai 1999
Wieder galt es die Straßenabläufe zu reinigen, und zwar In den Ortsteilen Ritzgraben und Feistenau.
Freitag, 28. Mai 1999
Einen weiteren Hochwassereinsatz hatte unsere Feuerwehr in Niederndorf zu leisten, als Wasser in die Keller des TIWAG-Gebäudes und der Hauptschule floss.
Freitag, 28. Mai 1999 bis Sonntag, 30. Mai 1999
Einen frühen Zeitpunkt suchte sich die Feuerwehr Rettenschöss für das Zeltfest beim Gasthaus Fuchsanger aus.
Mittwoch, 2. Juni 1999
Starke Windböen warfen Bäume in die Gemeindewege im Ritzgraben und am Miesberg. Sie wurden durch die Feuerwehr entfernt.
Samstag, 12. Juni 1999
Diesmal fuhr man nach Imst, um das Leistungsabzeichen in Bronze zu holen.
Samstag, 7. August 1999
Einen 7. Platz errang die Mannschaft unserer Wehr beim Nasswettbewerb in Inneralpbach.
Freitag, 24. September 1999
Die Abschnittübung der Feuerwehren der Unteren Schranne fand wieder in Rettenschöss statt. 108 Mann der sechs Feuerwehren hatten beim Riederbauern ihren Übungseinsatz.
Samstag, 19. Februar 2000
Ein paar Mann leisteten Unfallhilfe auf der Bundesstraße unterhalb Schmidthal.
Freitag, 17. März 2000 und Samstag, 18. März 2000
Schwerer Schnee verursachte Schneebruch in den Wäldern. Auf dem Feistenauer Weg und der Zufahrt Flecken wurden Bäume durch ein paar Feuerwehrmänner entfernt.
Donnerstag, 1. März 2001
Am frühen Morgen brannte die Prosl-Säge in Ebbs. Bei der Brandbekämpfung wurde auch unsere Feuerwehr eingesetzt.
Freitag, 2. März 2001
Schlimmeres verhindert wurde durch die raschen Einsatz zum Kaminbrand am frühen Morgen beim Schuler.
1. März 2001
Um 05.00 Uhr wurde unsere Feuerwehr zum Brand bei der Brosl-Säge (Sparber) in Ebbs alarmiert. 6 Mann sind dorthingeeilt und konnten bis 06.30 Uhr noch gute Hilfe leisten.
21. Juni 2002
Um 16.00 Uhr rückten 8 Kameraden zum Federspiel aus, um dort mit Sandsäcken das durch starken Niederschlag entstandene Wasser abzuleiten.
12. August 2002
Alarm um 05.50 Uhr, häftige Niederschläge verursachten Hochwasser, wodurch 14 Mann bis Mittag im Einsatz waren. Zu Primau, Wies, und Zentrale musste Wasser abgeleitet, und Keller ausgepumpt werden. 30ig Sandsäcke wurden noch nach Kössen geliefert!
Nochmals Alarm um 12.30 Uhr!
Nochmals mussten 6 Kameraden nach Obermaried, Talbach, und Gschöss ausrücken!
Weiterer Alarm um 19.30 Uhr!
Zu Schmiedtal war der Kanal verstopft! Wurde von 2 Mann wieder Freigemacht!
13. August 2002
Nacharbeiten aufgrund der häftigen Niederschläge, Straßenreinigung Feistenau und Ritzgraben, 1 Mann (Gemeindearbeiter Buchauer Wolfgang) im Einsatz!
12. Dezember 2002
Wasserrohrbruch im Gasthaus Fuchsanger! 3 Kameraden rückten aus und pumpten das Wasser aus dem Keller!
02. Februar 2003
Funkdienst für das Rodelrennen der Jungbauernschaft Rettenschöss. 3 Mann abgestellt!
05. August 2003
Aufgrund der langen Trockenperiode transportierte unsere Feuerwehr mit dem Tank 3000 Liter Wasser auf die Staudinger Alm! 5 Mann waren dabei im Einsatz!
10. August 2003
Immer noch kein regen!? Wassertransport auf die Dagnalm-Ritzgraben. 1500 Liter wurden geliefert. 2 Mann waren dabei im Einsatz.
01. Dezember 2003
Bei Burgstaller zu Hausern am Niederndorferberg brannte der Dachstuhl! Alarm um 06.00Uhr. Es wurde Atemschutz benötigt. Unsere Feuerwehr rückte mit 19 Mann aus.
28. Jänner 2004
20.30 Uhr, Glimmbrand bei Himberger Maria im 1. Stock. 15 Kameraden waren im Einsatz .
15. März 2004
Bei Klotz Riederpoit, Kanalspülen. 18.30 Uhr, 5 Mann im Einsatz.
20. Juli 2004
21.00 Uhr Alarm, aufgrund eines häftigen Gewitters geriet bei Pichler Bernhard das Straßenwasser in die Einfahrt und Keller!
21 Mann rückten aus, konnten aber kaum Hilfe leisten, da Gewitter bereits vorbei! Wir waren zu langsam hat es geheißen!
23. August 2005
Hoffentlich war dies bereits das Jahrhunderthochwasser! 22.00 Uhr ausrücken nach Kirchbichl. Für unsere Wehr hieß es 2 Keller auszupumpen. 9 Kameraden stellten sich bis 03.00 Uhr dieser Aufgabe!
24. August 2005
Nochmals Kellerauspumpen in Kirchbichl von 08.00 Uhr bis Mittags. 8 Mann im Einsatz.
26. August 2005
Nun galt es in Wörgl bei den Aufräumungsarbeiten nach diesem verherenden Unwetter mitzuhelfen. Den ganzen Tag waren 10 Kameraden unserer Feuerwehr im Einsatz.
13. Februar 2006
2 Stunden Dachabräumen beim Holler-Häusl. In diesem Winter hatte es einfach mehr geschneit als sonst!? 4 Kameraden stellten sich dieser Aufgabe!
18. Februar 2006
Auch bei der Volksschule Harland mußte das Dach von der Schneelast befreit werden. 9 Schneidige waren im Einsatz!
25. Dezember 2006
23.30 Uhr, ein Autounfall beim Pöttingerweg, 3 Kameraden rückten zur Ölbindung aus.
19. Jänner 2007
01.00 Uhr Alarm, aufgrund des Sturmes Kyrill, waren im gesamten Gemeindegebiet Bäume umgestürzt, Dächer beschädigt usw. An ein sofortiges ausrücken war nicht zu denken, da das Risiko für die Einsatzmannschaften zu groß war! Das befreihen der Straßen von umgestürzten Bäumen war ein gefährliches unterfangen da der Sturm andauerte. Bis 13.00 Uhr diesen Tages waren 10 tapfere Kameraden im Einsatz.´
20. Jänner 2007
Von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr, waren wieder 10 Mann mit Aufräumungsarbeiten und dem austauschen von Dachplatten am Gemeindehaus beschäftigt.
08. Februar 2007
Alarm um 16.30 Uhr, durch Holzschlägerungsarbeiten wurde ein Schaden an einer Oberleitung verursacht.
4 Mann sicherten die Gefahrenstelle ab und leuchtete diese für die Tiwag zur Schadensbehebung aus.
13. April 2007
Auch Wespenvernichtung gehört mitlerweile zu unseren Aufgaben. 4 Mann rückten zum Kindergarten aus.
25. April 2007
Trotz längerer Trockenperiode wurde unvernünftiger Weise auf der Götschl-Weide "Ramhaufen" angezündet! Mehrere Flächenbrände, welche bereits in die anliegenden Wälder eindrangen waren die Folge. 13.30 Uhr wurde Alarm gegeben, bis 16.00 Uhr waren 13 Mann unserer und ca 10-15 Kameraden der Niederndorfer Feuerwehr mit Löscharbeiten in dem Teils unwegsamen Gelände beschäftigt. Bis in die Nacht wurde noch von einigen Kameraden Feuerwache gehalten.
20. August 2007
Wie gerne um diese Zeit Hochwasseralarm! Um 17.00 Uhr rückten 20 Mann zu diversen Arbeiten im gesamten Gemeindebereich aus.
01 August 2008
Sturm "Emma" beehrte auch unsere Gemeinde. 11.30 Uhr Alarm für 10 Kameraden hieß es Sturmschäden zu beheben. Sie waren bis 18.00 Uhr im Einsatz
08. August 2008
Alarm um 01.43, ausrücken nach Walchsee zum Karerbauer im Dorfzentrum beim Hotel-Schick hieß es für 13 Kameraden. Ein Schwellbrand unter der Scheuneneinfahrt konnte gut unter kontrolle gebracht und gelöscht werden. Gott sei Dank! Nicht auszudenken was ein Brand mitten in einem Ort wie Walchsee anrichten könnte!? Trauriges Detail, der Brand wurde gelegt!
21. August 2008
Wieder heulten die Sierenen in der Nacht um 01.55 Uhr auf! Großbrand beim Lippenbauer in Walchsee!! 23 Mann von unserer Feuerwehr waren im Einsatz. Schwerer Atemschutz mußte von vorne ins Dachgeschoß vordringen und ein übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus verhindern. Teils konnte nur mit Wärmebildkameras gearbeitet werden, da die ATS-Trupps vollkommen eingeraucht waren und nur einige cm weit sahen! Weiters wurden unsere Mannen zur Wasserversorgung herangezogen. Feuerwehren aus dem Umkreis von Kufstein bis Reith im Winkl waren allermiert worden. Wiederum trauriges Detail: "Brandstiftung" Somit war die gesamte Bevölkerung in der Gegend in Angst versetzt, auch selbst ein Opfer solcher Taten zu werden.
23. August 2008
Alarm um 05.40 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall beim Gasthaus Fuchsanger! 2 Kameraden stellten Straßensperren her. Die Walchseer Feuerwehr mußte von der Bergeschere gebrauch machen, und teils Schwerverletzte bergen. Einige unserer Kameraden waren beim "Außerschießen" bei der Himberger Anita, wodurch sie den Unfall hörten und sofort erste Hilfe leisteten! Leider starben noch 2 Personen im Krankenhaus an den Verletzungen.